Performance: molekühl und Dina Vier
Wenn
Ausdauer hoch gelobt wird - wir ihr den Sinn nehmen und einen Rhythmus geben.
Wenn
Grenzen kurz sind - wir sie als unser Maximum sehen und unser Minimum neu definieren.
Wenn
Schätze reifen - wir uns zurücklehnen und auf die Weite spekulieren.
Wenn
das Wörtchen Wenn nicht wär, käme hier kein Tänzchen her.
molekühl (Sound) und Dina Vier (Tanz) befinden sich in einer gegenseitigen Befragung von Rhythmus und Form. Sie nehmen sich Raum für Ausdauer, Spekulation und Show, sind sich fast sicher, eine Begründung dafür gefunden zu haben und sehen dabei bestimmt gut aus. Einmal mehr geht es um unsere "Chnörz" und nicht um die gesellschaftliche Verknüpfung unserer Reflektion. Oder doch?