Saturday, 12.11.2022
19:00
Souhung
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ZW-H-SouhungStart: 19:00Ende: 20:30Link

Souhung

Theater von

vanderbolten.production

www.souhung.love

Freitag, 04. November, 20:00 (ausverkauft)
Samstag, 05. November, 20:00
Sonntag, 06. November, 18:00 (ausverkauft)

Freitag, 11. November, 20:00
Samstag, 12. November, 20:00

Ticket-Reservation und Kontakt: vanderbolten.production@gmail.com
Eintritt: 15 CHF / 25 CHF / 35 CHF (Bargeld / Twint)

Souhung ist eine Coming of-Age Collage ab 15 Jahren, basierend auf Martin Franks berndeutschen Roman «Ter Fögi ische Souhung». Max Gnant erzählt assoziativ und bruchstückhaft die Geschichte einer bedingungslosen, queeren und selbstzerstörerischen Liebe. Mal als seelische Innenschau, mal als Beschreibung alltäglicher Vorgänge. Die Atmosphäre ist intim, rauschhaft und geprägt vom Verlust des Zeitgefühls, durchbrochen von glasklaren Gefühlen, Visionen und dem Unvermögen, in dieser genormten Welt seinen Platz zu finden. Das Stück ist ein Plädoyer für Fragilität und Offenheit.

Martin Franks Roman «Ter Fögi ische Souhung» ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten. 1996 verfilmt und mit dem Schweizer Filmpreis geehrt, ist die Geschichte in unserer Generation kaum bekannt. Damals ein emanzipatorischer Meilenstein, liest sie sich heute als tragisch-berührende Liebesgeschichte zweier junger Menschen, ihrem Unmut mit dem System, in dem sie leben sollen und den Herausforderungen einer angeschlagenen Psyche. Seit seinem Erscheinen vor über 40 Jahren hat der Text nichts an Aktualität verloren. Der Versuch einer poetischen Überhöhung des Schweizerdeutschen sucht seinesgleichen. Die Geschichte von Fögi und Beni gehört zur soziokulturellen Prägung Zürichs und der Schweiz genau wie der Platzspitz und muss aus aktueller Perspektive erzählt werden.

Team

Spiel und Konzept: Max Gnant
Regie und Dramaturgie: Maria Rebecca Sautter und David Koch
Szenografie: Lea Niedermann
Produktion und Koordination: Christopher Kriese und Donia Sbika
Licht, Technik und Bühnenbau: Jonas Schaller
Theaterpädagogik: Lena Steinemann und Nina Balmer
Grafik: Sandra Zimmermann

Mit freundlicher Unterstützung von

Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Stadt Zürich Kultur, Stadt Winterthur Kultur, Burgergemeinde Bern, Ernst Göhner Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Migros-Kulturprozent

Koproduktion

Theater am Gleis Winterthur, Tojo Theater Reitschule Bern, Zentralwäscherei Zürich, Theater im Kornhaus Baden.